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Zeitleiste
Zeitleiste
Chronik
Jäger und Sammler ziehen durchs Siegerland.
Latènezeitliche Eisenverhüttung im Engsbach-Seifen bei Achenbach
Christianisierung des Siegerlandes,
ausgehend von den Erzbistümern Mainz und Trier
Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Sigena.
Das Erzbistum Mainz setzt Rupert Graf von Siegen als Verwaltungsbeamten ein.
Er und seine Nachfahren gehen als Grafen von Nassau in die Siegener Geschichte ein.
Siegen wird erstmals in einer Urkunde als Stadt erwähnt.
Zugleich Nachweis über den Beginn des Kondominats zwischen den Grafen von Nassau und den Erzbischöfen von Köln
Erste urkundliche Erwähnung des Oberen Schlosses.
Das Schloss wurde zwar vor 1224 erbaut, jedoch hier erstmals urkundlich erwähnt.
Verleihung des Soester Stadtrechts
Urkundliche Ersterwähnung der Martinikirche
Früheste Erwähnung einer Hütte, der “Mashutte uff der Weste”.
Das bedeutet ,,Massenhütte am Weisbach“ und man geht davon aus, dass es sich hierbei um eine Vorläuferin der späteren Marienborner Eisenhütte handelte.
Alleinige Stadtherrschaft der Grafen von Nassau
Erste Bergwerke sind in der Region in Betrieb.
Peter Paul Rubens wird in Siegen geboren.
Rubens gehört bis heute zu den berühmtesten Malern Europas, seine Künstlerwerkstatt war die größte zu Zeiten des Barock. Seine Bilder sind weltweit berühmt, einige davon sind im Rubenssaal des Siegerlandmuseums zu bewundern.
Wechsel vom lutherischen zum calvinistischen Bekenntnis, Beginn einer Zeit konfessioneller Wirren.
Die Grafschaft Nassau-Siegen entsteht. Siegen wird zu ihrer Residenzstadt.
Graf Johann Moritz wird geboren.
Teilung des Hauses Nassau-Siegen in eine reformierte und eine katholische Linie
Die Nikolaikirche wird um das vergoldete Krönchen bereichert, das von Fürst Johann Moritz gestiftet wird.
Errichtung der Fürstengruft
Großer Stadtbrand zwischen Marktplatz und Martinikirche.
Das Unglück fordert elf Menschenleben und zerstört unter anderem die ev. Residenz Nassauischer Hof, das Hospital, die Johanneskirche und 252 Wohnhäuser.
Das Untere Schloss wird als Residenz der evangelischen Landesherren gebaut.
Bau der Marienkirche
Das Fürstentum Nassau Siegen geht an Oranien-Nassau-Diez über.
Der Pädagoge Adolf Diesterweg wird in Siegen geboren.
Wiener Kongress: Siegen fällt an Preußen
Siegen gehört nun zum Regierungsbezirk Arnsberg
Gründung der Wiesenbauschule, ab 1913 am Häusling
Inbetriebnahme der Rhein-Sieg- und Ruhr-Sieg-Bahn
Der „Klubb“, ein Häuserblock neben der Nikolaikirche (heute Alfred-Fißmer-Anlage), brennt ab. Es gibt weder Verletzte noch Tote.
Siegen hat 20.000 Einwohner.
Das Siegerlandmuseum im Oberen Schloss wird eröffnet.
Siegen hat 30.000 Einwohner und bildet bis 1966 einen eigenen Stadtkreis.
Eröffnung des Apollo-Theaters.
Zunächst als Veranstaltungsort „für die Tonfilmkunst und Varieté Bühne“, wird es ab 1948 es als Kino genutzt.
Männer der Siegener SA und der SS setzen unter den Augen Schaulustiger die Synagoge am Obergraben in Brand.
Siegen hat 40.000 Einwohner.
Bombenangriff auf Siegen im Zweiten Weltkrieg.
Dabei werden 348 Deutsche und eine unbekannte Zahl ausländischer Zwangsarbeiter getötet sowie viele Menschen schwerverletzt. 80 Prozent der Innenstadt werden zerstört.
Einrichtung des Hauptdurchgangslagers Wellersberg zur Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen
Der Rubenspreis der Stadt Siegen wird ins Leben gerufen.
Mit der Grube Neue Haardt schließt die letzte Grube in Siegen.
Eröffnung der Siegerlandhalle.
Die „Starparade“ wird dort präsentiert, bei der James Last seinen ersten Fernsehauftritt hat.
Eine von fünf Gesamthochschulen in NRW wird in Hüttental gegründet
Ab 1980 ist sie Universität-Gesamthochschule, seit 2003 Universität.
Der Bau der HTS beginnt.
Bis zur Fertigstellung dauert es über 40 Jahre.
Die Städte Hüttental und Eiserfeld werden eingemeindet.
Siegen wird Großstadt. Die Einwohnerzahl Siegens erreicht mit 117.000 einen historischen Höchststand.
Die Damenmannschaft der TSV Siegen wird Deutscher Fußballmeister und wiederholt diesen Erfolg bis 1996 noch weitere fünf Male.
Abzug der belgischen Streitkräfte aus Siegen, wo sie seit 1946 stationiert waren
Eröffnung der City-Galerie
Eröffnung des Museums für Gegenwartskunst
Das Apollo-Theater wird als Theater wiedereröffnet.
Das neu gestaltete Siegufer in der Innenstadt ist fertig.
Im Rahmen eines mehrtägigen Stadtfestes wird „Siegen zu neuen Ufern“ von tausenden Menschen gefeiert.
Der Stadtumbau geht weiter:
Der Herrengarten wird neu gestaltet, die Uni zieht mit weiteren Gebäuden in die Stadt, mit dem FJM-Quartier entsteht am Bahnhof ein weiterer neuer Anziehungspunkt.